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#Muttertags-Special: Achtsamkeit im Alltag von Müttern

❛ Ein Gespräch mit Melanie von Die Lebensharmonie. ❜

Wir befinden uns meistens in einem vollen bis überfüllten Terminkalender, hetzen von einem Termin zum nächsten. Die Erwartungshaltung an uns selbst soll immer erfüllt sein…

Wir stecken mit den Gedanken in der Vergangenheit, bei Geschehnissen die wir nicht verarbeitet haben. Und planen im gleichen Moment schon für die Zukunft. Nur was macht das mit uns? Es führt dazu das wir Fehlentscheidungen treffen oder wir uns “Fehlverhalten“ und uns überfordert fühlen. Das raubt uns doppelte Energie, die wir dann leider nicht richtig nutzen können. Anstatt negative Energie akzeptierend hinzunehmen und uns so durch den Alltag schleppen, sollten wir uns lieber neu ausrichten. Damit wir unser volles Potenzial umsetzen können und unsere Energie behalten.

Nur wie funktioniert das?

Was ich immer wieder feststelle, und das werden viele sicherlich mit einem Kopfnicken bestätigen: Wenn wir uns mit einer guten Freundin treffen, geht es uns viel besser. Wir laden uns gegenseitig positiv auf und gehen mit dem neuen Schwung in den restlichen Tag, plötzlich fühlt man sich erleichtert, ist ausgeglichener und trifft bessere Entscheidungen.

Geht es auch anders?

Immer öfter hören wir das Wort Achtsamkeit. Wir erspüren durch Achtsamkeit, wie es in unserem Körper aussieht, dass wir unseren Körper, unseren Geist, und unsere Seele ernst nehmen müssen. Damit wir auch inneren Frieden, inneres Glück, Harmonie und das Beste aus uns herausholen können. Wir sollten nämlich nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben, sondern in diesem Augenblick. Achtsamkeitsübungen bringen uns wieder ins Gleichgewicht und gleichzeitig „therapieren“ wir uns! Es soll uns aus unserem automatischen ICH rausholen, im Verhalten und im Denken. Wenn wir aufmerksamer mit uns sind, reagieren wir besser auf Stresssituationen und treffen bessere Entscheidungen. So können wir unsere Gedanken und unser Verhalten verbessern, unseren Kindern ein gutes Vorbild sein und es sie lehren.

Ich möchte euch hier 3 Übungen vorstellen, die nicht nur ich selbst anwende, sondern auch meine Kinder:

Duschritual

Wenn du unter der Dusche stehst und das warme Wasser an dir herunterläuft, stelle dir vor: dass die schlechten Ereignisse, die schlechten Gefühle die du hast weg gespült werden. All das negativ erlebte, werden durch das Reinigen von dir gespült. Die Seife reinigt dich, das frische Wasser wiederum gibt dir Energie und Zuversicht für den nächsten Tag, die Wärme wiederum entspannt dich und deinen Körper.

Körper-Scan

Schließe deine Augen und komm in Kontakt mit deinem Atem. Freunde dich mit deinem Atem an, in dem du Bewusst ein und ausatmest und in deine Wohl-fühl-Atmung kommst. Du merkst das du in deiner Wohl-fühl-Atmung bist, wenn sie anstrengungslos und entspannt ist. Mache das für ca. 1-2 Minuten bewusst, ohne auf die Uhr zu schauen. Vielleicht atmest du nun ruhiger. Nun fängst du an zu erfühlen, wie sich jedes Körperteil anfühlt. Zuerst der Kopf, der Hals, Oberkörper, linker Arm und Hand, dann der rechte Arm und die rechte Hand. Das gleiche mit dem Unterkörper, dem rechten Bein und dem linken Bein, und die einzelnen Füsse. Wie fühlt sich jedes Körperteil an? Was konntest du über den Tag nicht wahrnehmen? Das ist eine schöne Technik, die sich in jeder Mittagspause, bei einem Bad oder gemütlich auf der Couch durchführen lässt. Da du Bewusst deinen Körper erfühlst.

Kino im Kopf

Da du weist wie die Wohl-fühl-Atmung funktioniert, fängst du nun wieder mit der Wohl-fühl-Atmung an und kommst so zur Ruhe. Stelle dir vor, du sitzt in deinem ganz persönlichen Kinosaal und die Gedanken und Gefühle tauchen auf der Leinwand auf. Du schaust sie dir sozusagen von der Ferne an und gibst kein Urteil ab oder denkst weiter darüber nach. Lass die Phänomene kommen und lass sie wieder gehen. Du kannst ihnen innerlich dankend zunicken, wenn du magst. Da es wie im Kino ist, tauchen wieder neue Gefühle und Gedanken auf. Du fährst weiterhin so fort, wie gerade eben. Manchmal kann es sein das du abschweifst, das ist aber ganz normal und bedeutet nicht, das du es nicht kannst. Das ist reine Übungssache und muss wie laufen lernen ebenfalls gelernt werden.

Erklärung zu dieser Übung: Da du einen gewissen Abstand zu deinen Gefühlen und Gedanken hast, kannst du ohne zu bewerten, erstmal nur beobachten was alles in dir vorgeht. Vielleicht kannst du das in deinen Alltag integrieren und versuchen in gewissen Situationen deine Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, ohne direkt nach aussen zu reagieren. Dann hast du nämlich die Möglichkeit, auf neue Art und Weise zu reagieren, so wie du es dir für die Zukunft wünscht.
Ohne unnötig Energie zu verschwenden.

Ich habe diese 3 Übungen für euch ausgewählt, da sie einmal rundum Achtsamkeit spenden und ihr sie in deinen Alltag leicht integrieren könnt.

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